Covid-19

Mit Zunahme der Covid-19 Fälle in Deutschland, informierten und schulten wir frühzeitig Lehrer und Verantwortliche im Bildungskomplex in Avéta, empfohlene Hygienemaßnahmen einzuhalten. Aufgrund verzerrter und invalider Berichterstattung in großen Teilen Afrikas waren und sind zahlreiche Länder unzureichend auf das überschwappende Virus vorbereitet. Spärliche medizinische Versorgung sowie in vielen Dörfern vorherrschender Aberglaube verkomplizieren ein zügiges Krisenmanagement. Alle SchülerInnen, LehrerInnen und MitarbeiterInnen der Schule der Zukunft sind wohlauf und brachten das notwendige Engagement für die vorgesehenen Hygienemaßnahmen und Richtlinien mit. Darüberhinaus Unterstützte die Nähwerkstatt und fertigte in kürzester Zeit bunte Masken aus typisch afrikanischen Stoffen, um Belegschaft und SchülerInnen zu schützen. BürgerInnen aus umliegenden Dörfern erhielten durch die Nähwerkstatt die Möglichkeit, für sich und ihre Familien Masken zu erwerben. Innerhalb der Ausgangsbeschränkungen konnten wir, dank der Unterstützung einer freiwilligen Helferin hier in Deutschland, Masken aus afrikanischem Stoff verkaufen und den Erlös dem Projekt zur Verfügung stellen.

Nach 10 Wochen des Shutdowns konnte die Schule für die Abschlussklassen der Primaire und des Collége wieder öffnen. Die Abschlussprüfungen wurden auf Ende August / Anfang September verschoben, zudem wurden die Ferien auf Anfang Oktober verlegt.

Schreibe einen Kommentar